Die Geschichte der Tierskulptur: vom Imaginären zum Realen
Auf dem Pariser Salon 1831 erregte die Tierplastik besonderes Interesse beim Publikum. Mit der Arbeit von Antoine-Louis Barye, die einen Tiger zeigt, der einen Gharial, ein indisches Krokodil, angreift, hat dieser die Tierskulptur neu erfunden. Er ließ den mythologischen Aspekt der bis dahin bekannten Skulpturen beiseite, um sich auf den viel repräsentativeren und realistischeren Aspekt der Tiere zu konzentrieren. Daher wird diese Wiederbelebung der Tierskulptur Ende des 19. Jahrhunderts erscheinen. In der Tat werden diese Skulpturen während des Zweiten Kaiserreichs einen wichtigen Platz einnehmen, an dem sich viele Künstler bekannt machen können.
Kleine persönliche Anekdote: „Als ich 1986 meine erste Skulptur schuf, einen Eisbären, bat ich einen befreundeten Bildhauer, sie mir zu geben seine Meinung zu diesem Stück. Seine Reaktion war: "Du hast Pompons Bären gesehen!" es ist so gut kannte ich den Bildhauer François Pompon "
(https://fr.wikipedia.org/wiki/François_Pompon)
Es ist natürlich im selben Geist wie ich rund vierzig Tierstücke geschaffen."